1 - Beschaltung einer P2-Eval Control-Platine - LED Anschlüsse
Aufbau der Platine
Übung 1 – Vier LEDs gleichzeitig ein- bzw. ausschalten
Übung 1 – Vier LEDs gleichzeitig ein- bzw. ausschalten |
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Aufgaben |
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Schaltskizze und Versuchsaufbau
Das Programm P2_4LED_ein_aus.spin2
Wie arbeitet das Programm P2_4LED-ein_aus.spin2 ?
Die Steckbuchsen 0 bis 3 auf der CONTROL-Platine werden über Steckdraht mit den Buchsen 4 bis 7 und die Buchse GND mit GND auf dem P2 Edge Steckbrett verbunden.
Das Programm besteht aus zwei Blöcken: CON und PUB. Im CON-Block wird die Taktfrequenz des Controllers festgelegt.
Der PUB-Block enthält eine Wiederholungsschleife, die mit der Anweisung
beginnt. Die nachfolgende Einrückung der Anweisungen ist zwingend. Die Anweisung
steuert die Pin-Ausgänge über ein Pinfeld in binärer Darstellung; das Feld setzt sich aus zwei Bitblöcken zusammen: %00011_000100. Aus optischen Gründen ist dazwischen ein Unterstrich gesetzt.
Im vorliegenden Beispiel sind es mit %00011 exakt drei (dezimal). Es werden also die Pins 4 (Startpin), 5, 6 und 7 angesprochen und auf HIGH gesetzt.
Warteschleife von 500 ms Dauer.
setzt die Pinausgänge 4 bis 7 auf LOW.
In der folgenden Übung werden die vier LEDs nacheinander ein- bzw. ausgeschaltet. Welche Programmänderungen dazu vorgenommen werden müssen zeigt Übung 2.
Übung 2 – Vier LEDs leuchten nacheinander im Uhrzeigersinn
Übung 2 – Vier LEDs nacheinander ein- bzw. ausschalten |
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Aufgaben |
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Zusatzaufgabe |
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Schaltskizze und Versuchsaufbau
Identisch mit Übung 1, nur die Pinanschlüsse müssen neu gesetzt werden; siehe Aufgabenstellung.
Das Programm P2_4LED_ein_aus_R_Umlauf.spin2
Wie arbeitet das Programm P2_4LED-ein_aus_R_Umlauf.spin2 ?
Die Steckbuchsen 0 bis 3 auf der CONTROL-Platine werden über Steckdraht mit den Buchsen 4, 12, 17 und 53 auf dem P2 Edge Steckbrett verbunden.
Das Programm besteht aus zwei Blöcken: CON und PUB. Im CON-Block wird die Taktfrequenz des Controllers festgelegt.
Der PUB-Block enthält eine Wiederholungsschleife, die mit der Anweisung
beginnt. Die nachfolgende Einrückung der Anweisungen ist zwingend. Die Anweisung
steuert die Pin-Ausgänge über ein Pinfeld in binärer Darstellung; das Feld setzt sich aus zwei Bitblöcken zusammen: %00011_000100. Aus optischen Gründen ist dazwischen ein Unterstrich gesetzt.
Im vorliegenden Beispiel sind es mit %00011 exakt drei (dezimal). Es werden also die Pins 4 (Startpin), 5, 6 und 7 angesprochen und auf HIGH gesetzt.
Warteschleife von 500 ms Dauer.
setzt die Pinausgänge 4 bis 7 auf LOW.
Zusatzaufgabe -> Lösung
Abb. 3
Bei dieser Aufgabe werden die LED nacheinander, beginnend mit P53, P17, P12 und P4 beschaltet.
Dazu muss, wenn man die unterschiedlichen Datenformate im Programm-code beibehalten möchte, binäre und hexadezimale Entsprechungen für die Zahlen 53 und 12 bestimmt werden.
Eine mögliche Lösung findet sich im nebenstehenden Programm.
Übung 3 – Finde selbst heraus, wie die vier LEDs reagieren
Zum Abschluss dieses Abschnitts ein kleines Programm, in dem alle neuen SPIN-Befehle aus den vorhergehenden Übungen vorkommen. Beschreibe mit eigenen Worten, wie die vier LEDs sich verhalten, wenn das Programm gestartet wird. Viel Erfolg dabei. Der Schaltungsaufbau (Abb. 4) dient als Hilfe bei der Erklärung.
Die Auflösung zu dieser Übung gibt es im folgenden Abschnitt.