Die Ansteuerung ein 5x7 Dot-Matrix Anzeige gelingt, wenn man sie mit einem Schieberegister ansteuert. Schauen wir uns zunächst die Anschlüsse der Anzeige und des Schieberegisters an.
Es ist aus sieben Reihen und fünf Spalten aufgebaut. In jeder Reihe befinden sich fünf Leuchtdioden. Sieben Reihen gibt es. Vor dem Einsetzen des Anzeige-Moduls auf dem Steckbrett sollte man sich den Baustein zunächst genau anschauen und Pin 1 finden. Er wird durch eine kleine 1 auf dem Gehäuse markiert. Die Beschaltung der einzelnen LEDs innerhalb des Moduls zeigt das folgende Schaltbild:
Es ist ein 8-Bit seriell-in/parallel-out Schiebregister mit zwei seriellen Dateneingängen (DSA und DSB), acht parallelen Ausgängen (Q0 bis Q7). Die Eingabedaten werden mit jeder steigenden Flanke des Taktgebers am Eingang CP weiter geschoben. Ein LOW am /MR-Eingang (Master Reset) löscht die Register und erzwingt ein LOW an allen Ausgängen; unabhängig von anderen Eingabezuständen.
Die Pinbelegung des 74HC164
Weitere Informationen lassen sich dem Datenblatt entnehmen.
Testen einer 5x7 Dot-Matrix-Anzeige mit einem ATtiny13 | |
Material |
|
Aufgaben |
|
Bei der Beschaltung auf dem Steckbrett können leicht Fehler auftreten, da R1 bis R7 und C1 bis C5 auf unterschiedlichen Pin liegen (Abb. 2). Um solche Verkabelungsfehler zu vermeiden, sollte man sich eine Tabelle anlegen, in der die Anschlüsse und Pin gegenübergestellt werden.
Auffallend mag sein, dass hier keine Vorwiderstände bei den LEDs verwendet wurden. Das ist damit zu erklären, dass die Gesamtverlustleistung des Schieberegisters nach Datenblatt bei maximal 500 mW liegt und jeder Ausgang mit ca. 20mA nur kurzzeitig belastet wird.
Verdrahtungsplan
Das Programm dotMatrix1.bas